Ausbildung zum Mechatroniker - 2022


Die Aufgaben des Mechatronikers (m/w/d) im Überblick:
  • Planung und Vorbereitung von Arbeitsaufgaben
  • Herstellung von komplexen mechatronischen Systemen aus mechanischen, elektronischen und elektrischen Bauteilen
  • Inbetriebnahme von Anlagen
  • Programmieren von mechatronischen Systemen
  • Prüfung von Anlagen
  • Wartung, Instandhaltung & Reparatur von Systemen
Was erwarten wir?
  • Sorgfältige Arbeitsweise
  • Umsicht und Teamfähigkeit
  • Handwerkliches Geschick
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Technisches Verständnis
  • Interesse an naturwissenschaftlichen und technischen Fragestellungen
  • Guter Haupt- oder Realschulabschluss
Worauf kommt es noch an?
Sorgfalt ist wichtig, denn die Maschinen sollen Produkte mit hohen Präzisionsanforderungen herstellen. Qualität hat oberste Priorität. Handwerkliches Geschick und Kenntnisse im Bereich Werken und Technik sind sowohl beim Herstellen der Anlagen, sowie bei der Wartung und Instandsetzung unerlässlich. Kenntnisse aus der Physik sind zum Beispiel im Zusammenbau der Baukomponenten nötig. Technisches Verständnis benötigst du um richtige Entscheidungen an den Anlagen treffen zu können.

Infos zur Ausbildung des Mechatronikers (m/w/d) bei der Walter Potthoff GmbH in Kierspe:

Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert insgesamt 3,5 Jahre. Bei besonders guten Leistungen oder mit bestimmter Vorbildung kannst Du die Ausbildung auch verkürzen. Dies kann in Abstimmung mit dem Ausbildungsbetrieb und der zuständigen Industrie- und Handelskammer geschehen.
Ausbildungsform
Deine Ausbildung zum Mechatroniker (m/w/d) erfolgt dual. Das heißt, Du erlernst im Betrieb einerseits praxisnah alle Kenntnisse und Fähigkeiten eines Mechatronikers (m/w/d). Hier verbringst Du den größten Teil Deiner Ausbildung. Andererseits werden Dir in der Berufsschule die notwendigen theoretischen Grundlagen vermittelt.

Ausbildungsinhalte/-aufbau:

Ausbildung im Betrieb
  • betriebliche und technische Kommunikation
  • Planen und Steuern von Arbeitsabläufen, Kontrollieren und Beurteilen der Arbeitsergebnisse
  • Prüfen, Anreißen und Kennzeichnen
  • Installieren und Testen von Hard- und Softwarekomponenten
  • Montieren und Demontieren von Maschinen, Systemen und Anlagen
  • Inbetriebnahmen und Bedienen mechatronischer Systeme
Ausbildung in der Berufsschule
  • Analysieren von Funktionszusammenhängen an mechatronischen Systemen
  • Herstellen mechanischer Teilsysteme
  • Untersuchen der Energie- und Informationsflüsse in elektrischen, pneumatischen und hydraulischen Baugruppen
  • Kommunizieren mit Hilfe von Datenverarbeitungssystemen
  • Planen und Organisieren von Arbeitsabläufen
  • Realisieren von einfachen mechatronischen Komponenten
Prüfung
Die Ausbildungsprüfung besteht für alle kommenden Mechatroniker (m/w/d) aus zwei Teilen. Der erste Teil erfolgt vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres. Der zweite Teil findet am Ende der Ausbildung statt. Die Ergebnisse beider Teile fließen in die Endnote ein.
Weiterbildungsmöglichkeiten
Falls du dich nach deiner Ausbildung zum/zur Mechatroniker/in noch weiterbilden möchtest, stehen dir verschiedene Wege offen. Möchtest du in deinem Betrieb mehr Verantwortung übernehmen und Mitarbeiter führen, kannst du dir den Meisterbrief sichern. Mit der Meisterprüfung bist du am Ende Industriemeister/in in deiner jeweiligen Fachrichtung. Möchtest du dich lieber in deinem Gebiet noch weiter spezialisieren und durch mehr Fachwissen neue Aufgaben übernehmen, kannst du dich zum/zur Techniker/in weiterbilden und anschließend Produktionsprozesse selbstständig leiten.
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